Gender in the City: Nutzerperspektiven beim Entwurf

Wintersemester 2022/23

Geschlechtlichkeit ist in die Städte, die wir bewohnen, eingebaut. Geschlechtsspezifische Identitäten zeigen sich in der Gestaltung von Wohnungen und Arbeitsplätzen, in der Aufteilung von Stadtvierteln und in den Verkehrsmitteln. Architekten und Planer erkennen jedoch nur selten, dass sich die Bedürfnisse und Erfahrungen der Nutzer aufgrund ihrer geschlechtsspezifischen Identität unterscheiden.Wie Geschlechteridentitäten mit Themen rund um die Stadt verknüpft sind, wer urbane Räume angstfrei nutzen kann und wer von den Möglichkeiten des urbanen Lebens profitiert, sind einige der Fragen, die im Mittelpunkt dieses Kurses stehen.Die Teilnehmer werden dazu mit „Intersectional Design Cards“ arbeiten – einem Instrument, das von der Stanford-Universität entwickelt wurde, um verschiedene Nutzerperspektiven bei der Gestaltung von Gebäuden, Infrastrukturen und Räumen zu analysieren und anzuwenden.

Lehrende Dr. Anshika Suri